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DIY: Katzensnacks selbst machen. Fünf einfache Rezepte für Ihre Naschkatze

Unsere Katzen sind echte Schleckermäulchen und schlemmen genauso gerne wie wir. Zaubern Sie Ihren Samtpfoten doch mal eine selbstgemachte Kleinigkeit. Dafür haben wir fünf einfache Rezepte für Sie rausgesucht.

Warum sollten Sie Katzensnacks selbst machen?

Gekaufte Leckerli sind meist teuer und man weiß nicht, was genau da eigentlich drin steckt. Außerdem gibt es Katzen, denen diese industriell hergestellten Snacks gar nicht schmecken - Sie würden viel lieber etwas von unseren Mahlzeiten abbekommen, sei es Käse, Wurst oder ein leckeres Stück Hühnerfilet. Die Lösung: Katzensnacks selber machen - gesund, einfach und lecker.

Hier finden Sie fünf Rezepte, die kinderleicht gelingen.

Hühnerfilet-Drops

Sie benötigen:

  • 200 g Hühnerfilet
  • 2 Eier, Größe M

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 160°C (Umluft) vor.
  2. Trennen Sie das Eigelb vom Eiklar und schlagen Sie es zu festem Eischnee auf.
  3. Zerteilen Sie das Hühnerfilet in sehr feine Stückchen und vermengen Sie es mit dem Eischnee.
  4. Füllen Sie die Masse in einen Spritzbeutel und verteilen Sie kleine Tupfen davon auf einem Backblech. Das Ganze wird dann gebacken bis die Drops vollständig getrocknet sind.

Käse-Snack

Sie benötigen:

  • 125 g Parmesan, fein gerieben
  • 100 g Käse, gerieben (zum Beispiel Gouda oder Cheddar)
  • 150 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 40 g Naturjoghurt

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180°C (Umluft) vor.
  2. Vermischen Sie zuerst den Parmesan mit dem Mehl und geben Sie dann die Butter und den Naturjoghurt hinzu.
  3. Der Teig muss so fest sein, dass Sie ihn ausrollen können. Sollte dies noch nicht klappen, fügen Sie etwas Mehl hinzu. Der Teig kommt dann für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  4. Danach rollen Sie den Teig aus und stechen mit einem kleinen Ausstecher Plätzchen aus. Die Plätzchen sollten ungefähr eine mundgerechte Größe passend für Ihre Katze haben.
  5. Verteilen Sie die Plätzchen auf einem Backblech, streuen Sie den restlichen geriebenen Käse darüber und backen Sie sie für 15 - 20 Minuten.

Achtung: Da Parmesan recht salzig ist, sollten Sie nicht zu viele Käse-Snacks auf einmal verfüttern, sondern auf mehrere Tage verteilen.

Lachswürfel

Sie benötigen:

  • Etwa 200 g gefrorenen Lachs

Zubereitung:

  1. Nehmen Sie den Lachs aus dem Gefrierfach und lassen ihn leicht antauen, sodass Sie den Fisch in kleine Würfel schneiden können.
  2. Diesen verteilen Sie auf einem Backblech und backen ihn bei 150°C ca. 30 Minuten im vorgeheizten Backofen. Danach backen Sie die Lachswürfel 30 Minuten bei 50°C und mit halb offener Backofentür weiter. Lassen Sie das Blech nach der Backzeit noch etwa 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen.
  3. Wenn die Lachswürfel vollständig ausgekühlt sind, können sie serviert werden.
  4. Bewahren Sie die Würfel trocken und in einer Papiertüte (zum Beispiel einer Brottüte) auf. So halten sie sich mindestens 14 Tage.

Thunfisch-Kekse

Dürfen Katzen Thunfisch fressen? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Problematisch an Thunfisch ist, dass er häufig mit Quecksilber belastet ist. Zu viel davon ist schädlich – für uns Menschen, aber für unsere Samtpfoten eben auch. Übermäßiger Verzehr kann bei Katzen zu Vergiftungserscheinungen führen. Nicht zu häufige kleine Portionen sind aber in Ordnung.

Sie benötigen:

  • 150 g Thunfisch (im eigenen Saft)
  • 250 g Maisgries
  • 250 g Mehl
  • Ein guter Schuss Pflanzen- oder Fischöl
  • etwas Wasser

Zubereitung:

  1. Vermischen Sie alle Zutaten und rollen Sie ihn auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech aus.
  2. Stechen Sie mundgerechte Häppchen aus.
  3. Die Häppchen kommen dann bei 180°C für 15 bis 20 Minuten in den Backofen und können nach dem Auskühlen verfüttert werden.

Weitere Idee!

Dörrfleisch-Häppchen

Auch Dörrfleisch können Sie leicht selbst herstellen, allerdings braucht es etwas Zeit. Dazu wird mageres Fleisch nach Wahl, zum Beispiel 500 g Huhn oder Rind in Streifen oder kleine Stücke geschnitten. Die kommen dann bei 50-60° C in den vorgeheizten Ofen, die Backofentür bleibt dabei leicht geöffnet – so kann die Flüssigkeit entweichen. Je nach Dicke der Fleischstücke braucht das Dörrfleisch zwischen sechs und acht Stunden, bis es fertig ist. Es lohnt sich, direkt mehrere Bleche Fleisch zu dörren. Wenn Sie Dörrfleisch häufiger selbst machen möchten, lohnt sich die Anschaffung eines Dörrautomaten.

Den liebsten Vierbeiner mit etwas Selbstgezaubertem zu verwöhnen, ist eine schöne Sache. So weiß man, was drinsteckt und hat die Stellschrauben für den Geschmack selbst in der Hand. Allerdings sollten Leckerlies immer etwas Besonderes sein und nicht massenhaft verfüttert werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Die Katzen-Krankenversicherung der Barmenia

Katzen sind einfach unberechenbar. Deshalb versichern wir Ihr Samtpfötchen ganz individuell: von der Katzen-OP-Versicherung bis hin zum umfassenden Premium-Krankenversicherungsschutz.

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